Die Bauarbeiten an den neuen Leineufer-Terrassen in Freden (Leine) nähern sich ihrem Abschluss. Mit dem durch LEADER-Mittel geförderten Projekt rückt die Gemeinde die Leine als ortsbildprägendes Naturelement stärker in den Mittelpunkt und schafft zugleich einen attraktiven Aufenthalts- und Begegnungsort für Bürger:innen und Gäste.

Die neue Terrassen- und Treppenanlage öffnet den Zugang zur Leine auf moderne und zugleich naturverträgliche Weise. Ergänzt wird sie durch praktische Infrastruktur: Fahrradständer, eine kleine Wetterschutzhütte sowie eine besonders tragfähige Wegführung, die es ermöglicht, Boote bequem direkt am Ufer ein- und auszuladen. Damit wird Freden zu einem neuen Ankerpunkt am Leine-Heide-Radweg und stärkt zugleich den Kanu- und Wassertourismus entlang der Leine.

„Wir freuen uns sehr, dass dieser schöne Platz an der Leine bald allen zur Verfügung steht. Die Terrassen werden nicht nur für Radfahrende und Kanutourist:innen ein attraktives Ziel sein, sondern auch für unsere Einwohner:innen ein Ort zum Verweilen, Begegnen und Genießen der Natur,so Fredens Bürgermeister Daniel Bernhardt.

Die neue Anlage liegt am Festplatz und bietet sich damit als idealer Treffpunkt für Einheimische und Gäste an.

Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Hochwassersituation gelegt: Alle baulichen Elemente sind so konzipiert, dass sie im Hochwasserfall überflutet werden können, ohne Schaden zu nehmen.

Die Gemeinde Freden (Leine) plant darüber hinaus, das Projekt künftig noch aus eigenen Mitteln zu erweitern etwa durch Spielgeräte für Kinder, um den Ort noch familienfreundlicher zu gestalten.

Gefördert wird das Projekt im Rahmen des europäischen LEADER-Programms zur Stärkung ländlicher Regionen. Die LEADER-Region Leinebergland unterstützt die Umsetzung mit rund 44.000 Euro Fördermitteln.

Mit den Leineufer-Terrassen entsteht in Freden ein lebendiger Ort am Wasser ein Platz, der Bewegung, Begegnung und Naturerlebnis auf besondere Weise verbindet.